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2022
26. / 27. August 2022 | Vereinsreise Männerriege Strengelbach
Die diesjährige Vereinsreise der Männerriege Strengelbach führte von Zofingen über die Melchsee-Frutt nach Engelberg. Um 07:15 Uhr versammelten sich 16 Teilnehmer beim Bahnhof Zofingen, um den Zug Richtung Luzern zu besteigen. Nach einem Zwischenspurt im Bahnhof Luzern (um den Zug nach Sarnen nicht zu
verpassen) brachte uns ein Postauto zur Talstation der Stöckalp. Nach kurzer Fahrt mit der Sesselbahn erreichte die mittlerweile muntere Schar die Melchsee-Frutt. Nach dem Halt im Beizli ‚Bergseestrand’, ging es zügig weiter hinauf zur Tannalp und weiter zum ‚Rossboden’ dem Bergrestaurant bei der Engstlenalp, wo genügend Zeit blieb für das gemeinsame Mittagessen.
Frisch gestärkt nahm man den Rest der Wanderung unter die Füsse, der Weg führte zur Talstation der Jochpass-Sesselbahn. Als uns eine Regenschauer erreichte, beschloss man einstimmig die Anhöhe zum Jochpass mit der Bahn zu bewältigen und etwas später mit Hilfe der Bergbahnen nach Engelberg zu gelangen. Da konnten die Zimmer im Hotel Crystal und Bellevue bezogen werden. Ein Apèro und das spätere Abendessen rundete diesen Tag ab. Ein paar Unentwegte schlenderten noch kurz auf einen Schlummertrunk durch Engelberg. Dann war auch für diese Nachtfalter Nachtruhe angesagt.
Der Wetterbericht sagte für den folgenden Tag erneut Schauer voraus, deshalb musste Reiseleiter Beat die Aktivitäten für Samstag umstellen. Auf den Klettersteig, mit Mittagessen auf der Fürenalp und die anschliessende Wanderung wurde verzichtet. So bestieg die Gruppe nach dem Frühstück die bereitgestellte Kutsche beim Hotel. Dank den beiden Freiberger Pferden Campillo und Whisky führte uns eine gemütliche Fahrt durch die Umgebung von Engelberg in Richtung End der Welt. Bald durften die Hälfte der Passagiere die Kutsche verlassen, um den Rest zum Restaurant unter die Füsse zu nehmen. Die 2 PS hätten ansonsten kaum gereicht, um die Steigung bis zum Restaurant ‚End der Welt’ zu bewältigen.
Nach obligater Fotosession mit den Reiseteilnehmern gab es noch feine Älplermagronen und Dessert. Später machten sich alle auf den Rückweg nach Engelberg und danach mit dem Zug zurück an den Ausgansort der Reise. Herzlichen Dank dem Organisator Beat Steiner für die schöne Vereinsreise. Bildbericht: Urs Lienhard
 
2021
Die Männerriegenreise ist von DO 19.08. bis SA 21.08.2021 geplant. Die Reise wird uns nach Deutschland führen. Damit Max das Ganze planen kann, müssen wir bald wissen wer mitkommen möchte. Gebt mir doch kurz per Mail Bescheid, ob ihr mitkommen wollt oder nicht.   |   Hansueli, Präsi   |   März 2021
  
2020
Die geplante MR-Reise 2020 findet - corona-bedingt - NICHT statt und wird auf 2021 verschoben.
 
2019
Männerriegenreise, 28./29.08 2019
 
 
Das Berner Oberland bei schönstem Sommerwetter erleben
   
Freitagmorgen begrüsste Reiseleiter Beat Steiner 24 gutgelaunte Turner der Männerriege Strengelbach zur zweitägigen Vereinsreise ins Berner Oberland. Wie jedes Jahr war von der ersten Minute an für das leibliche Wohl gesorgt. Der Bordservice funktionierte hervorragend auch dank Sponsoren aus den eigenen Reihen.

Peter Horn chauffierte die Männer auf den Brünig zu Kaffee und Gipfeli bevor die Reise entlang dem Brienzersee und dem Thunersee nach Wilderswil führte. Die Besichtigung der Rugenbräu gab nicht nur Einsicht in die Kunst der Herstellung des Gerstensafts in verschiedenen Variationen, sondern auch in die Produktion von Whisky und Swiss CRYSTAL Gin.

Die Chemihütte in Aeschiried erwartet die Turner zum Mittagessen. Der Nebel lichtete sich langsam. Der Thunersee und die Berge auf der anderen Seite des Sees konnten schemenhaft erahnt und teilweise erkannt werden. 

Nach dem Essen nahmen die "Jüngeren" den Abstieg von 300 Höhenmeter hinunter nach Mülenen im Kandertal zu Fuss in Angriff. Die "Älteren" vertrieben sich die Zeit mit einem Jass um anschliessend die Wandergruppe mit dem Bus abzuholen.

Nach einer kurzen Fahrt durchs Kandertal konnten die Zimmer im Hotel Alfa Soleil in Kandersteg bezogen werden. Nach einer Ruhezeit, die je nach "Müdigkeit" länger dauerte, konnte Kandersteg auf dem 30-minütigen Marsch zum 1753 erbauten Ruedihus zu Fuss besichtigt werden. Der Fussmarsch hat sich aber gelohnt, einerseits wegen dem einzigartigen sehr alten Holzhaus mit den vielen erhaltenen Details und andererseits wegen dem währschaften Nachtessen. Der Weg zurück ins Hotel half verdauen. Im Hotel konnten sich diejenigen die noch nicht müde genug waren mit Jassen und Billard für die Nacht vorbereiten.

Am Samstagmorgen starteten 14 Bergwanderer bei herrlichem Sonnenschein und nach einem stärkenden Frühstück Richtung Oeschinensee. Die ersten 500 Höhenmeter wurden mit der Gondelbahn überwunden. Der Aufstieg Richtung Heuberg - Oberbärgli erforderte Trittsicherheit und Kondition. Das Hüttenzmittag und die Aussicht auf den Oeschinensee entschädigten für die Strapazen. Die beim Schwitzen verlorene Flüssigkeit konnte kompensiert werden. Der Abstieg von rund 950 Meter zum Oeschinensee und bis hinunter nach Kandersteg war anstrengend und nicht gerade gelenkschonend.

Die zweite Gruppe - die nicht mehr so Berggängigen - fuhren etwas später mit der Bahn zum Oeschinensee. Statt den einfacheren und nicht so steilen Weg konnte auch diese Gruppe eine echte Bergwanderung machen. Wer nicht auf den Reiseleiter hört und sich einfach Besserwissern anschliesst, muss halt leiden. Das Essen im Berghotel am Oeschinensee liess die Anstrengungen bald vergessen.

Es ist beeindruckend und macht nachdenklich, wie sich die Gletscherwelt Jahr für Jahr verändert. Immer weniger Eis- und Schneefelder sind zu bewundern. 

Gegen Abend führte Peter Horn die gutgelaunte aber müde Männerriege auf dem kürzesten Weg nach Strengelbach. Um 18 Uhr endete die diesjährige Vereinsreise auf dem Mätteli in Strengelbach. Zum Ausklang fand man sich an den Tischen der Dorf-Grillte des Turnvereins wieder und philosophierte über die schöne und gelungene Reise.

Herzlichen Dank an die Reiseleiter und Organisatoren Beat Steiner, Heinz Lerch und Dusan Ristic und an den Chauffeur Peter Horn.  /    
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VORSCHAU:Männerriegenreise 2019 2-tägige Reise ins Berner Oberland.
  
 
Freitag, 23.08.   |   1. Tag
 
06.45  Besammlung auf dem Mätteli
07.00  Abfahrt mit dem Car, auch dieses Jahr gesteuert von unserem erfahrenen Chauffeur Peter Horn.
 
Kaffeehalt
 
10.00  Besichtigung mit Degustation in der Ruggenbräu Matten,
anschliessend Weiterfahrt zu unserem Mittagshalt Chemihüette Aeschiried, danach:
-  Gruppe Fussgänger: Fussmarsch nach Ansage
-  Gruppe Carfahrer: Abfahrt nach Ansage

ca. 17.00  Ankunft bei unserem «Nachtlager» Hotel Alfa Soleil, Kandersteg

Zimmerbezug

18.00  Abmarsch zum Apero und Nachtessen, im 1753 erbauten Landgasthof Ruedihus
  
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Samstag, 24.08.   |   2.Tag

08.00
  Frühstück

09.00  Abmarsch der Gruppe 1 (Wandergruppe) zur ca. 3,5 stündigen Wanderung am Oeschinensee. Mittagessen in einer Bergbeiz möglich – oder Verpflegung aus dem Rucksack. => Schwindelfreiheit u. Trittsicherheit erforderlich! Passagen mit Ketten und Seilen gesichert. - Gruppe 2 "Gemütlich" wird von Dusco Ristic durch den Tag geführt.

- Mittagessen wird je selbständig organisiert und selber bezahlt!
. Treffpunkt zur Heimreise ca. 17.00 bei der Gondelbahn-Talstation Oeschinensee.

Den Ausklang der Reise können alle die noch Lust haben, in Strengelbach an der «Dorf-Grillette» feiern.

Wir hoffen auf schönes Wetter, etwas zu Essen, vielleicht auch einen Schluck zu Trinken, en guete Jass und einfach eine gemütliche Reise.

Hebu, Dusco, Beat

PS: Die angegebenen Zeiten können noch angepasst werden!
 
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... das war die Reise 2018:
Mehr Bilder ...
 
Unterwegs im Kanton Schaffhausen  

Freitagmorgen früh begrüsste Reiseleiter Hansueli Zbinden 23 unternehmungslustige Turner der Männerriege Strengelbach zur zweitägigen Vereinsreise in den Kanton Schaffhausen. Peter Horn chauffierte die Männer an den Rheinfall. Offenbar erwartete die Reiseleitung am Gubrist einen Stau, wurden doch bereits Sandwiches verteilt, vor der Kaffeepause in Kempthal. Am Rheinfall war es nach dem Hitzesommer nicht erstaunlich, dass die sonst mächtigen Wassermassen fast gemächlich die Felsen umspülten. Trotzdem war die kurze Schifffahrt zum Wasserfall eindrücklich. Eher Wasserscheue blieben an Land und schauten lieber in die Jasskarten und hatten nur kurz Zeit, das Naturschauspiel zu bestaunen.  
Nach dem Mittagessen und dem Bezug der Zimmer im Hotel Kronenhof in Schaffhausen erfuhren die Interessierten auf der Stadtführung viele geschichtliche Details über die wunderschöne Stadt und den Munot. Wie heisst es doch so schön am Schwabentor «Lappi tue d’Augen uf».
 
Nach dem Nachtessen in der Pizzeria erkundeten alle das Nachtleben der für viele unbekannten Stadt. Man vernahm zB dass zurzeit im Kreuzgang des Museums zu Allerheiligen in Schaffhausen über 30 Produzenten des Schaffhauser Blauburgunderlandes ihre Produkte präsentierten.

Am folgenden Tag, nach dem ausgiebigen Frühstück führte der Chauffeur die ganze Schar auf die Siblingerhöhe zum Start der angesagten Wanderung. Nach den vorausgegangenen Hitzetagen war das kühle Wetter fast schon ein Schock. Jacken mit langen Ärmeln wurden ausgepackt und angezogen. Der Hausherr vom vorderen Berghof musste die Wanderer um das Bergrennen in Oberhallau herum lotsen. Statt auf guten Wanderwegen mussten Wege über Stock und Stein gesucht werden, damit niemand den Rennfahrern in die Quere kommt. Auf dem vorderen Berghof wartete dann nicht der Kaffee - da der halbe Kanton Schaffhausen für kurze Zeit ohne Strom war - sondern vorerst «nur» Zwetschgendünne und Mineralwasser. Nach der Stärkung und dem Blick hinunter ins Klettgau wanderte ein Teil der Mannen  durch die Rebberge des Klettgau zur bekannten Bergkirche in Oberhallau, wo der Bus wartete. Unentwegtere wagten trotz des nicht gerade einladenden Wetters den Marsch bis nach Trasadingen. Zum Glück blieben fast alle trocken. Im Fasshotel waren alle wieder vereint zum Mittagessen. Auch im Klettgau kennt man Treberwürste und Kartoffelsalat.

Wieder ohne Stau führte Peter die Männerriege auf deutscher Seite entlang dem Rhein nach Zurzach, zurück in die Schweiz. Bereits kurz vor 17 Uhr endete die diesjährige Vereinsreise auf dem Mätteli in Strengelbach. Zum Ausklang fand man sich an den Tischen der Dorfgrillete des Turnvereins wieder und philosophierte über die interessante und gelungene Reise.

Herzlichen Dank an die Reiseleiter und Organisatoren Hansueli Zbinden und Dusan Ristic und an den souveränen Chauffeur Peter Horn.
 
Text: Hanspeter Tüscher. Fotos: Urs Lienhard
 
Der Rheinfall – immer wieder beeindruckend. Auch wenn er (anders als auf diesem Bild!) im trockenen Sommer 2018 nur seeeehr wenig Wasser führte.    
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24.-27.08.2017
 
Turnfahrt mit vielen
Überraschungenund und Höhepunkten in die Ostschweiz

=> 15 Fotoseiten

Zur viertägigen Reise trafen sich 23 Turner der Männerriege Strengelbach am frühen Morgen auf dem Mätteli zu einer Fahrt mit unbekanntem Ziel. Max Bachmann Reiseleiter und Peter Horn, Chauffeur orientierten jeweils maximal einen Tag zum Voraus über die kommenden Ereignisse und Ziel.

Auf der Fahrt über Luzern, Hirzel, entlang dem Zürichsee und dem Walensee, Rheintal nahm die Spannung zu, wo führt die Reise hin? Das Geheimnis ...

(zum Weiterlesen scrollen)
 

... lüftete sich in Altstätten SG. Es konnte nur das Appenzellerland sein. In Wasserauen ging es mit der Luftseilbahn auf die Ebenalp. Da eigentlich keine Bergwanderung angesagt war, war die Überraschung umso grösser, dass alle den Abstieg zum Wildkirchli überwinden mussten. Die herrliche Aussicht und das der Gegend angepasste Mittagessen entschädigten für die Strapazen. Am Nachmittag wählten einige den einfacheren Weg zurück auf die Ebenalp und mit der Luftseilbahn nach Wasserauen. Die Nimmermüden riskierten den steilen Abstieg über den Seealpsee zurück nach Wasserauen.

Auf der Fahrt durch die Kantone Appenzell, St. Gallen und Thurgau wurden die Fragen immer lauter, wo schlafen wir denn eigentlich. In Steckborn am Untersee konnten dann gegen Abend die Zimmer im Hotel Feldbach bezogen werden. Wo sich alle für drei Nächte einrichten durften. Man war sich einig, das ist eine Reise, dem Alter entsprechend, ohne Stress und Hektik, keine Tagwache in aller Frühe, aber mit ausgiebigen Frühstücksbuffets und feinen Nachtessen.

Am Freitag stand der Bus nach dem Frühstück bereit. Erst bei der Abzweigung in Warth konnte das Ziel erraten werden. Auf der Führung durch die Kartause Ittingen kamen einige ins Staunen, wie die Mönche in der damaligen Zeit lebten und wieviele kulturelle Schätze heute noch vorhanden sind. Nach dem kulturellen Teil folgte für die Männerriege die Arbeit. Gemeinsam mit einem Käser wurde am Feuer ein Käse hergestellt. Dieser soll nach dem Reifeprozess in ein paar Monaten in Strengelbach verzehrt werden.

Nach der Rückkehr am Nachmittag blieb in Steckborn genügend Zeit zum Baden im See, Jassen, Beach-Volleyball oder einfach nur zum Nichtstun.

Am Samstag erreichten alle nach einer kurzen Wanderung die Besenbeiz «Jochenthal» etwas oberhalb von Steckborn zu einem einfachen Mittagessen aus der Karte. Wer wollte, konnte ins Hotel zurück spazieren oder durfte sich chauffieren lassen.

Bereits um 16.00 Uhr musste der Bus bestiegen werden – keine kurzen Hosen und keine Badelatschen, war der Wunsch der Reiseleitung. Entlang dem Bodensee über Kreuzlingen, Romanshorn, Arbon führte dieser Ausflug nach Bad Horn zum Apéro, Auf der M.Y. Emily wurde das Diner bei einer Bodenseerundfahrt serviert. Auf dem Oberdeck konnte bei herrlichem Sommerwetter die für uns Mittellandbewohner einmalige Abendstimmungen genossen werden. Das Nachtessen und die Schifffahrt trugen dazu bei, dass auch dieser Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis und zum Höhepunkt dieser Reise wurde.

Am Sonntag war nochmals eine Kurzwanderung nach Mannenbach auf dem Programm. Hier spürt man, dass der Bodensee auch ein Velo-Paradies ist. Es heisst immer wieder Rücksicht nehmen.

Das Napoleon Museum im Schloss Arenenberg liess manchen staunen. Königin Hortense de Beauharnais liess dieses Schloss im Sinne des Empire umbauen. Zeit zum Verweilen und Bestaunen blieb genügend.

Ohne Stau und mit mässigem Verkehr führte Peter die Männerriege nach einer Reise mit Überraschungen, kulturellen und kulinarischen Höhepunkten zum Nachtessen an den Hallwilersee, bevor der Bus zurück aufs Mätteli in Strengelbach fuhr.  |  Text: Tü; Fotos: U.L. 
 
=> 15 Fotoseiten



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Das war die Reise 2016:

26./27.08.2016   Vereinsreise
in den Nationalpark ...   |   Reisebericht
27 Strengelbacher Männerturner trafen sich am 26. August früh am Morgen auf dem Mätteli zur Vereinsreise. Mit dem Postauto der Walter Tschannen AG, Zofingen, führte uns Chauffeur Michael über die Autobahn Richtung Walensee ins Heidiland zur ersten Kaffeepause. Hinauf durch das Prättigau auf den neuen Umfahrungsstrassen erreichen wir Davos. Hier beginnt für den Car eine echte Herausforderung über den Flüelapass ins Engadin nach Zernez, dem Hauptort des Nationalparks. Reiseleiter Hans Bütikofer erklärte und erläuterte immer wieder mit fundierten Angaben Landschaften und Spezialitäten, wie z.B., dass das Engadin eines der höchstgelegenen bewohnten Täler Europas ist. Im Engadin finden wir 2 Wasserscheiden. Das Wasser war dann auch das Thema am Nachmittag. Nach dem Mittagessen im Restaurant Spöl besuchten wir das Kraftwerk «Ova Spin» in der spektakulären Spölschlucht. Eine Anlage der Engadiner Kraftwerke. Während der Führung durch die imposante Anlage mit Maschinenhaus, Staumauer (73 m Mauerhöhe und 130 m Bogenlänge) durften wir dann doch noch zeigen, dass wir auf einer «Turnerreise» sind. Dank der Revision des Lifts im Maschinenhaus hiess es Treppen rauf und Treppen runter steigen. Eindrücklich wie das Wasser in Leitungen durch Berge hindurch zu Stauseen und Speicherbecken geleitet wird, damit wir dann zu Hause einfach unsere Geräte an die Steckdose anschliessen können. Nach der technischen Expedition konnte im Info-Zentrum des Nationalparks in Zernez  die Geschichte des Nationalparks verfolgt werden. Sonderausstellungen geben immer wieder Einblicke in verschiedene Gebiete aus dem Nationalpark. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall immer. Für einige war es ein erster Kontakt mit dem Schweizerischen Nationalpark der seit 1914 besteht. Nach dem Bezug der Zimmer im Hotel Bär-Post konnte der Apero draussen vor dem Hotel genossen werden, bevor es zum Nachtessen ging. Ein wunderbarer Sommerabend erlaubte es, bis in die Nacht hinein draussen zu verweilen. Auch wenn es unverwüstliche Jasser vorzogen, lieber drinnen die Ruhe zu geniessen.

Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen war das Erwachen und Aufstehen am Samstagmorgen ein Genuss, zumal das Frühstückbuffet zusätzlich noch Auftrieb gab. Nach der Verabschiedung durch die Wirtin im Car starteten wir Richtung Ofenpass. Beim Parkplatz 1 trennte sich die Reisegruppe. Hans Bütikofer führte die berggängigeren Wanderer via Camplönch auf die Alp Grimmels auf 2600 müM zur Mittagsrast und anschliessend hinunter zum Hotel Il Fuorn, mitten im Nationalpark. Die Wanderer lernten nicht nur die Bedeutung des Ofenpasses und die Herkunft des Namens kennen. Auch der Unterschied zwischen Föhre und Arve sollte nun bekannt sein. Die restlichen Männerriegler begleiteten den Carchauffeur bis zum Hotel Il Fuorn, wo diese nach einem kurzen Kaffeehalt eine kürzere Wanderung unternahmen. Mit dem öffentlichen Postauto kehrten diese zurück zum Ausgangspunkt Il Fuorn. So nach und nach, mit kleineren und grösseren Abständen, trafen alle ein. Nachdem sich alle erholt und gestärkt hatten, traten wir die Heimfahrt an. In Zernez wurde die Rückfahrt unfreiwillig für längere Zeit unter-
brochen. Die Strasse war gesperrt wegen verschiedenen schweren Unfällen. Das herrliche Berg-
wetter machte für uns das Warten in einer Gartenwirtschaft erträglich. Mit Verspätung konnte der Flüelapass nun von der Engadiner Seite in Angriff genommen werden. Wieder hinunter nach Davos und durch das Prättigau wurden wir im Restaurant Troccadero in Bad Ragaz zum Nacht-
essen erwartet. Bei herrlichem Wetter durften wir 2 wunderschöne Tage im Engadin verbringen. Hans Bütikofer hat mit Herzblut und grosser Sachkenntnis eine perfekte Reise organisiert. Ihm gebührt ein ganz spezieller Dank. Auch allen Gönnern und Sponsoren aus dem Mitgliederkreis und dem Chauffeur danken wir ganz herzlich. Es ist nicht selbstverständlich, dass man ohne Unfälle in guter Kameradschaft zwei solche Tage verbringen kann.  |  Hanspeter Tüscher

=> Neue Turner sind immer willkommen jeweils am Donnerstag von 20:00 bis 21:30 Uhr. 
 
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